Ursachen hierfür können Erkältungen, Schlafen mit offenem Mund oder Maskenleckagen während der Therapie sein.
Eine verstopfte Nase ist eine häufige Nebenwirkung der CPAP-Therapie.1 Sie kann zu einem trockenen Hals oder Halsschmerzen, einer trockenen, laufenden Nase und manchmal Nasenbluten führen.
Sie kann zudem Mundleckagen während der CPAP-Behandlung verursachen.
Studien haben belegt, dass Nasensymptome während der CPAP-Therapie mit einem Befeuchter größtenteils verhindert werden können.1 Eventuell müssen Sie die Einstellungen Ihres Befeuchters anpassen, um eine verstopfte Nase und Trockenheit von Mund oder Hals entgegenzuwirken. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einstellung des Atemluftbefeuchters in der Bibliothek.
Tipp: Vergessen Sie nicht, Ihren Atemluftbefeuchter vor jedem Schlafengehen mit frischem Wasser aufzufüllen, um nicht mit einem trockenen Mund oder Hals aufzuwachen.
Wenn Ihre Nase immer noch verstopft ist, nachdem Sie alle Ratschläge befolgt haben, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden. Er wird alle möglichen Ursachen in Betracht ziehen und mit Ihnen gemeinsam nach einer Lösung suchen.
1 Richards GN et al. Mouth leak with nasal continuous positive airway pressure increases nasal airway resistance. Am J Respir Crit Care Med 1996;154:182-6.