Wenn Sie aufwachen, weil es sich anfühlt, als würde Ihr CPAP-Gerät nicht genug oder zu viel Luft zuführen, kann das an Masken- oder Mundleckagen liegen. Eventuell müssen auch die Druckeinstellungen überprüft oder angepasst werden. Verstellen Sie Ihre Maske, um Maskenleckagen entgegenzuwirken, oder wenden Sie sich an Ihren Leistungserbringer oder Arzt, um die Einstellungen für Maske und CPAP-Druck zu besprechen.
Schnupfen und eine verstopfte Nase können die CPAP-Therapie erschweren.
In den meisten Fällen können Sie Ihr CPAP-Gerät weiterverwenden, wenn Sie die Nase freimachen können oder bereits eine Full-Face-Maske verwenden, die Nase und Mund abdeckt. Manchmal helfen beim Freimachen der Nase rezeptfreie Medikamente wie Nasensprays.
Bei einer akuten Infektion der oberen Atemwege kann es jedoch sein, dass die Behandlung einstweilig eingestellt werden muss. Wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt, wenn Sie Medikamente einnehmen oder Fragen zur Behandlung haben.
Eine leichte Geräuschzunahme ist bei steigendem Luftdruck ganz normal.
Bei übermäßig lauter Geräuschentwicklung sollten Sie Ihre CPAP-Ausrüstung untersuchen lassen und der Ursache auf den Grund gehen. Die Geräuschentwicklung kann auf Maskenleckagen zurückzuführen sein, aber auch von anderer Stelle im System kommen. Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Ausatemöffnungen in der Maske nicht blockiert werden.
Tipps und Anleitungen zum Anpassen Ihrer Maske finden Sie in der myAir-Bibliothek. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Leistungserbringer, wenn das Problem weiterhin besteht.
Ohne die CPAP-Therapie treten Ihre Schlafapnoe und die damit verbundenen Symptome sofort wieder auf. Die CPAP-Behandlung wird von einem Arzt verordnet und muss laut Verordnung durchgeführt werden. Richten Sie alle Fragen zur Behandlung bitte an Ihren Arzt.